Ganons Kastell
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In diesem Abschnitt
Dies ist die letzte Bastion des Bösen, die es zu überwinden gilt. Zunächst wirst Du den vier Bossgegnern Gohma, Carniphora, Jalhalla und Mantara erneut begegnen, danach warten ein tückisches Labyrinth und ein Wiedersehen mit Phantom-Ganon auf Dich. Bereitet Dich also gut vor und such gegebenenfalls noch nach Upgrades für Bomben und Pfeile, sammle weitere Herzteile und vergrößer Deine Magieleiste, falls Du das noch nicht getan hast. Zumindest eine volle Leiste Herzen solltest Du Dein Eigen nennen, um es mit den Mächten aufnehmen zu können, die Dich hier erwarten.
Der erste Raum ist eine lavagefüllte Halle, wo es Dein Ziel ist, die große Tür zu öffnen. Hierzu musst Du die kleinen Gebiete hinter jeder der vier anderen Türen meistern und dann den diesem Gebiet zugehörigen Bossgegner erneut nach dem bewährten Muster ausschalten. Diese Gebiete sind recht simpel aufgebaut und sollten niemandem ernsthafte Probleme bereiten – doch gehen wir sie einfach mal alle nacheinander ab.
Die hintere linke Tür führt Dich zum Vorraum von Gohma. Schwing Dich hier per Greifhaken immer weiter, um dann am letzten Verankerungspunkt am Seil des Greifhakens hochzuklettern. Nun ist es problemlos möglich, mit dem Deku-Blatt die Tür auf der anderen Seite zu erreichen. Danach trittst Du in nostalgischem Schwarz-Weiß gegen Gohma an. Zwar besitzt Du bei diesem Kampf auch nur die Ausrüstung, die Du schon bei der ersten Begegnung gegen diesen Gegner besessen hast – aber das sollte Dir den Sieg auch nicht viel schwerer machen. Die bewährte Taktik mit Greifhaken und Schwert bringt Dir auch hier den Sieg.
Zurück in der Halle, wählst Du die Tür vorne rechts. In diesem Gebiet holst Du erst per Deku-Blatt die Plattformen heran, indem Du den Propeller in Gang bringst. Betritt die Plattform und bring sie wieder in ihre vorherige Position. Nun gilt es nur noch, mit Sprüngen und Deku-Blatt über die beweglichen Plattformen bis zu Tür zu gelangen, hinter der Dich Carniphora erwartet. Du kämpfst unter den gleichen Bedingungen wie schon gegen Gohma, auch hier hilft die bewährte Kombination aus Schwert und Bumerang.
Wähl nun die Tür vorne links, um in einem langen Gang voller Särge zu landen. In den meisten davon befinden sich Gegner, nur wenige sind leer und außerdem ist der Gang von Fledermäusen bevölkert. Ein Zickzack-Kurs und viele Rollen helfen hier extrem. Außerdem ist es notwendig, den Bodenschalter mit einem per Spiegelschild versteinerten ChuChu zu beschweren, um die Tür am Ende erreichen zu können. Schlussendlich steht ein Kampf gegen Jalhalla auf dem Programm, den Du auf bewährte Art und Weise – also mit Schwert und Spiegelschild – für Dich entscheidest.
Am Ende bleibt nur noch die Tür hinten rechts übrig. Erledige hier zunächst den Pyromagus und benutz dann die Trampolin-Plattform. Mit dem Deku-Blatt überwindest Du die Abgründe zwischen den Plattformen und meidest dabei die herunterziehenden Winde. Am Ende entledigst Du Dich aller Gegner mit dem Schwert und benutzt dann den Enterhaken, um zur Tür über Dir zu gelangen. Gegen Mantara ist dann noch immer die bewährte Mischung aus Enterhaken und Schwert wunderbar geeignet.
Nun wurde die Tür geöffnet. Durchquer den Gang und Du gelangst zu einer Halle mit zwei Türen. Entscheide Dich für die rechte Tür und beobachte gut, in welcher Reihenfolge die Kerzenleuchter sich entzünden. Denn in genau dieser Reihenfolge musst Du hinter der linken Tür die Kristallschalter per Bumerang aktivieren, damit sich Dein treues Boot zeigt. Hier hast Du dadurch noch ein letztes Mal die Gelegenheit, auf die Oberwelt zurückzukehren, um Dich entsprechend auszurüsten. Bist Du dagegen bereits bestens gerüstet, geh wieder in den rechten Raum und spring in das tiefe Loch.
Hier erwartet Dich erneut Phantom-Ganon, den Du wieder einmal nicht vernichten kannst. Weich all seinen neuen Attacken aus und warte auf das bewährte Energiekugel-Tennis, mit dem Du ihn dann schlussendlich vertreibst. Allerdings lässt er sein Schwert zurück, dessen Knauf nun auf die richtige Tür zeigt. So kannst Du das gesamte Labyrinth Raum für Raum durchqueren. Wer sich nicht lange damit aufhalten will, findet hier die richtige Reihenfolge.
Geh zunächst auf die Tür, auf die der Knauf des ersten Schwertes gezeigt hat. Im nächsten Raum wählst Du den linken Weg, um den danach geradeaus zu durchqueren. Im Raum danach hältst Du Dich links. Der nächste Raum sollte nach rechts verlassen werden, ab dann geh es nur noch geradeaus, bis Du Phantom-Ganon erneut gegenüberstehst. Nach einer erneuten Auseinandersetzung nimmst Du die Lichtpfeile an Dich. Nun gilt es, die Katakomben des Kastells wieder nach dem gleichen Muster zu verlassen, nach dem Du sie auch durchquert hast. Solltest Du die Orientierung verlieren, steht Phantom-Ganon gerne wieder zu einem Kampf mit anschließender Richtungsangabe bereit.
Zurück in der Halle mit den zwei Türen, triffst Du ein letztes Mal auf euren alten Feind. Einem einzigen Lichtpfeil hat Phantom-Ganon jedoch herzlich wenig entgegenzusetzen und ist somit endgültig vernichtet – hat ja auch lang genug gedauert. Nimm sein Schwert und zerstör damit die schwarze Wand, um den letzten Gang im Spiel freizulegen. Dieser offenbart sich als eine ewig lange Treppe, auf der sich haufenweise Nimbusgarden herumtreiben. Diese müssen samt und sonders besiegt werden, damit sich am Ende der Treppe die Tür zum großen Finale öffnet…
Kurganon
Gegen Ganondorfs finstere Marionette kämpfst Du in drei Phasen. Zunächst gilt es, sich vom Gegner fernzuhalten und alle Seile, die ihn halten, mit dem Bumerang zu zertrennen. Das rote Seil zählt übrigens nicht dazu – es kann nicht vernichtet werden. Ist dies geschafft, kannst Du einen Lichtpfeil auf den Schwanz des Gegners abgeben. Drei Treffer dieser Art läuten die zweite Phase ein.
Als Spinne versucht Kurganon von der Decke zu fallen und Dich so zu zerquetschen. Da ist es praktisch, mit der Kamera so weit wie möglich rauszuzoomen. Dann siehst Du nämlich, wie sich der Feind im Wasser spiegelt und kannst so wesentlich effizienter ausweichen. Nachdem Kurganon gelandet ist, muss erneut ein Lichtpfeil auf seinem Schwanz abgefeuert werden, bevor er wieder verschwindet – auch hier hilft das Spiegelbild im Wasser beim schnellen Finden des empfindlichen Körperteils. Wiederum sind drei Treffer vonnöten, um die dritte und letzte Phase zu erleben.
Als Schlange setzt Kurganon auf eine gar nicht so ungefährliche Kamikaze-Taktik. Er fegt immer schneller werdend durch den Raum, um unseren Helden so möglichst oft zu rammen. Alles, was Dir in dieser Phase hilft, sind ein hohes Maß an Treffergenauigkeit und ein klein wenig Glück. Du kannst Kurganon zwar mit einem Lichtpfeiltreffer auf den Kopf stoppen, doch der geringe Zeitvorteil ist den hohen Magieverbrauch nicht wert. Falls Dir die magische Energie ausgeht: Im Raum fliegen überall kleine Gegner herum, die Magieflaschen hinterlassen. Nachdem Du auch die Schlange dreimal am Schwanz getroffen hast, gibt sich Kurganon geschlagen. Der echte Ganondorf verzieht sich jedoch zusammen mit Zelda auf höchsten Punkt seines Kastells. Ihm nach!
Hierzu stellst Du Dich auf die Plattform in der Mitte und springst von dort aus an das rote Seil, welches Kurganon Dich netterweise hinterlassen hat. Kletter ganz nach oben. Ab jetzt musst Du Dich mit dem Greifhaken nach und nach bis zur höchsten Ebene hinaufziehen. Aktivier hier oben zur Sicherheit den Warpkessel und hol Dir letzte Auffrischungen aus den hier herumstehen Krügen – schalte aber die herumliegenden Kletthula vorher per Wirbelklinge aus. Danach reicht es, den Enterhaken auszupacken und sich so zum Ausgang hochzuziehen. Leg eine Fee auf eine der Tasten, auf die anderen rote oder blaue Elixiere. Verlass dann den Raum und stell Dich Deinem größten Feind…
Ganondorf
Nach Ganondorfs Monolog und dem Auftauchen eines alten Freundes kämpfst Du unter den zusammenbrechenden Wassermassen zusammen mit Zelda gegen den Großmeister des Bösen, der mit zwei scharfen Katanas ausgestattet ist. Der Kampf ist hierbei in drei Phasen zu unterteilen.
In der ersten Phase hältst Du Dein Schild vor Dich, visiert Ganondorf an und achtest darauf, stets gebührenden Abstand von ihm zu halten. Lock ihn so, dass er Zelda nicht sehen kann. Diese wird nämlich nach kurzer Zeit einen Lichtpfeil auf ihn abschießen, was Ganondorf kurzzeitig betäubt. Diese Zeitspanne reicht gerade so für einige Schwertschläge, denn er rappelt sich sehr schnell wieder auf und greift weiter an. Wiederhol diese Prozedur solange, bis er Zelda in einer Sequenz niederschlägt.
In der zweiten Phase ist es ohne Lichtpfeile nicht möglich, Ganondorf direkt anzugreifen. Also musst Du hier auf die bewährten Parierattacken setzen, welche Dir schon bei den Nimbusgarden hervorragende Dienste geleistet hat. Bei Ganondorf gehst Du nach dem gleichen Muster vor. Hast Du ihn oft genug getroffen, erwacht Zelda aus ihrer Ohmacht.
In der dritten und letzten Phase ist zunächst Defensive angesagt. Zelda versucht erneut, Ganondorf kurzzeitig mit Lichtpfeilen zu bannen, doch der Großmeister des Bösen hat dazugelernt und weicht ab jetzt mit geschickten Sprüngen aus. Nach einigen erfolglosen Versuchen hat Zelda die rettende Idee. Sie schießt einen Lichtpfeil auf Link, der dann seinen Spiegelschild hochhält und so die Energie des Lichts auf Ganondorf umleitet. Der Erfolg dieser Aktion wird in einer kurzen Sequenz gezeigt, danach musst Du schnell in Ganondorfs Richtung rennen, ihn anvisieren und schnell den A-Knopf drücken, wenn dieser blinkt. Links Parierattacke geht dann nahtlos in die letzte Sequenz über, über deren Inhalt ich hier jedoch keine Worte verlieren will. Wo bliebe da denn die Spannung?