Feuertitan Vah Rudania – Teil 2

Navigation

Vom Startpunkt außerhalb des massiven Echsenkörpers könnt ihr erst mal zurücklaufen bis zu einer Truhe, die euch eine antike Schraube verschafft. Auf dem Rücken befindet sich die Steuerungseinheit, aber die kann wie immer erst nach dem Lösen aller Kontrollsiegel hochgefahren werden. Innen drin ist es unglaublich dunkel und man erkennt kaum die Hand vor Augen.

Zerstört als Erstes das Auge links von euch mit einer Bombe und es hinterlässt eine Truhe mit einem Knochen-Bokstock. Das hintere rechte Auge hinterlässt eine Fackel und das an der Decke, wenn man es mit dem Bogen abschießt, 5x Eispfeil.

Nehmt dann die Fackel, entzündet sie an der blauen Flamme und tragt sie zu der Feuerschale auf der anderen Seite. Ist die Flamme übergesprungen, öffnet sich der Durchgang in den dahinterliegenden Raum.

Erledigt den Wächter ganz einfach mit der entzündeten Fackel – er hält nicht viel aus – und zerschießt sämtliche Augen in dem Raum, insgesamt drei Stück. Eines hängt links in der Nische an einem von der schwarzen Substanz überwucherten Kontrollpult, ein anderes hinten links (hinterlässt den Ritterbogen) und das letzte auf der rechten Seite. Entriegelt mit der Fackel auch hier den Ausgang und schnappt euch endlich die Karte.

Wie schon im Titan bei den Zoras sollt ihr jetzt fünf Kontrollsiegel finden und brechen, aber immerhin wird das Innere von Vah Rudania mit Licht geflutet. Das erste Siegel findet ihr einfach. Geht zurück in den ersten Raum und schaut hinter dem Eingang rechts das riesige Tor an. Den hölzernen Riegel mit den Ranken dahinter verbrennt ihr per Feuerpfeil und die Türen schiebt ihr mit dem Magnetmodul auf. Dahinter Kontrollsiegel (1). Wer mag, kann in dem kleinen Raum noch die Ranken wegbrennen und erhält eine Kiste mit einem antiken Zahnrad.

Verlasst dann den Titanen und geht auf seinen Rücken. Durch die Löcher könnt ihr euch fallen lassen auf die eine quer durch seinen Körper verlaufende Strebe, auf der eine Kiste steht. Sie enthält noch einen Ritterbogen.

Lasst euch runterfallen und seht euch rechts neben dem Aufgang nach draußen die Tür mit dem Schlitz in Augenform an. Dahinter erkennt ihr eine Feuerschale. Die Lösung ist einfach: Entzündet einen Pfeil an dem blauen Feuer neben dem Aufgang und schießt es durch den Schlitz auf die Schale, um den Durchgang zu öffnen.

Im frei gewordenen Raum entzündet ihr noch einen Pfeil und feuert ihn auf die Ranken, die an einer Stelle die Decke säumen. Die Holzabdeckung verbrennt und ein riesiger Würfel fällt euch vor die Füße (zur Seite treten, sonst Autsch). Dieser ist nur leider zu groß, als dass man ihn durch die Tür manövrieren könnte, durch die man diesen Raum betritt.

Hier müsst ihr zum ersten Mal den Titan drehen, indem ihr die Karte öffnet und dort auf den lila Pfeil an der Seite seines Körpers klickt. Er gerät dann in Schräglage. So sprühen die Feuerfallen zur Seite und ihr könnt den Würfel mit dem Magnetmodul davor stellen, um passieren zu können. Dreht die Echse noch einmal und ihr findet Kontrollsiegel (2).

Geht dann zurück in den letzten Raum vor dem Kartenraum, wo links das Pult mit dem Kontrollsiegel (3) an der Wand hängt, und dreht die Echse noch einmal auf die Seite. Während sie das tut und in der Bewegung ist, könnt ihr abspringen – kurz der Boden, auf dem Link steht, zu sehr in die Vertikale gerät – und mit dem Parasegel zum Terminal schweben.

Von hier aus geht es weiter in Richtung Schwanz der Echse (links gibt es einen Reisebogen), wo ihr die Fackel an der blauen Flamme entzündet. Davor verläuft eine Schiene nach oben, die ihr betretet und der ihr nach draußen folgt. Rutscht mit entzündeter Fackel an der Seite den Nacken der Echse herunter und entzündet den Ständer neben der Schiene, wo die Kugel eingesperrt ist. Der Weg öffnet sich.

Dreht den Koloss dann ein weiteres Mal und folgt der Kugel nach unten, wo sie an einer bekannten Stelle zum Stehen kommt. Besiegt erst die fliegenden Schädel und dreht die Echse auf die Seite. Ihr könnt dann oberhalb der runterrollenden Kugel über die Rampe nach unten laufen. Sie stoppt, kurz bevor sie in den Raum mit der Kuhle fällt. Eine Riegel blockiert den Weg.

Springt runter zur Kuhle und visiert den Riegel mit dem Magnetmodul an, wodurch er sich wegdrücken lässt und die leuchtende Kugel vor eure Füße fällt. In die Kuhle bugsiert öffnet sie den Zugang zu Kontrollsiegel (4), womit wir fast alle gefunden hätten.

Das letzte Kontrollpult befindet sich auf der Echse direkt, und zwar auf ihrem stacheligen Kamm, den sie am Rücken trägt. Schaut auf die Karte, wo die orangene Stelle ist. Richtet den Titanen ganz normal aus und stellt euch auf dem Rücken an die Stelle, die anscheinend das rechte Schulterblatt sein soll. Von hier aus habt ihr Blick auf den Rückenkamm und könnt schon das erste Auge wegschießen.

Dreht dann den Titan auf die Seite und springt im letzten Moment in Richtung des Kamms, sodass ihr darauf landen könnt. Ihr erhaltet Zugang zu einer Kiste, die genau an der Seite des höchsten Kamms steht. Sie verschafft euch einen antiken Reaktorkern. Stellt euch an die Unterseite des Kamms und dreht Vah Rudania abermals. Ihr steht nun direkt vor dem Kontrollsiegel (5), aber dieses ist noch von einer dunklen Substanz überzogen. Schaut links nach oben und ihr seht an einem Kamm das entsprechende Auge hängen. Pfeil drauf, Pult aktivieren und runterfallen lassen zur Steuerungseinheit. Diese haut euch sofort den nächsten Boss um die Ohren, direkt hier auf dem Rücken.

Boss: Ganons Feuerfluch

Der Peiniger des Titanen Vah Rudania ist im Nahkampf schon ein etwas anderes Kaliber als der Wasserfluch. Er führt ein blau leuchtendes Schwert und kann euch damit bequem sechs Herzen wegzocken, wenn ihr nicht den Schild schützend vor euch haltet. Entsprechend wichtig ist es also, entweder das zu tun oder auszuweichen. Ach ja, Heilvorräte sind ebenfalls eine gute Idee, aber das ist ja nichts Neues.

Auch das Ausweichen in letzter Sekunde mit anschließender Zeitlupe bringt euch weiter, wenn auch nicht so gut wie beim ersten Boss. Allein schon deswegen, weil der Feuerfluch nicht gleich vornüber kippt und euch die Möglichkeit zum Draufkloppen gibt. Im Gegenteil: Nach vier Treffern richtet er sich sofort wieder auf und geht in den Gegenangriff über. Seid darauf vorbereitet.

Er hat grundlegend zwei Schwertangriffe. Bei einem schwingt er die Klinge horizontal und ihr könnt im richtigen Moment mit einem Rückwärtssalto ausweichen, dann den Angriffskonter und vier Treffer landen. Der andere seiner normalen Angriffe geht vertikal und hier müsst ihr natürlich zur Seite wegspringen. Wieder startet eine Zeitlupe, wenn ihr genau das richtige Timing raushabt, und ihr könnt kontern. Schlägt er das Schwert vertikal in den Boden, kommt ihr auch sehr schnell in Richtung seines Kopfes und könnt dort Treffer landen.

Auch in Richtung seines Körpers zu schnellen kann funktionieren, da ihr dort erst mal die Möglichkeit habt, auf seinen Rumpf zu hauen. Es dauert eine Weile, bis er das merkt und euch mit dem Arm wegwischt. Das Problem ist nur, dass man mit „normalen“ Hieb- und Stichwaffen nicht viel Schaden gegen ihn anrichtet. „Normal“ ist in dem Fall alles unter 40, was man anhand der sehr langsam abnehmenden Energieleiste erkennt.

Der Schlüssel zum Erfolg ist hier ein Bogen, wobei zu beachten ist, dass es keiner aus Holz sein darf, denn die verbrennen bekanntlich in wenigen Augenblicken. Auf dem Weg durch den Titan gab es aber einige Ritterbögen zu finden, und den solltet ihr unbedingt griffbereit haben.

Holt euch in Goronia so viele (Eis-)Pfeile, wie ihr tragen könnt. Sie bewirken etwas mehr Schaden als normale Pfeile, aber beide sind eure beste Waffe gegen diesen Boss. Visiert seinen Kopf an, also den Punkt mit dem blau leuchtenden Punkt, und schießt einen Pfeil genau dorthin. Er wird hart getroffen und wirft den Kopf zurück in den Nacken. Das gibt euch reichlich Gelegenheit, noch ein paar Pfeile nachzulegen.

Generell könnt ihr in der ersten Phase prima Pfeile spammen, immer kurz wegbewegen und dann einen neuen Pfeil. Immer so weiter. Nutzt ihr das Kontrollterminal in der Mitte des Rückens als Deckung, klappt das richtig gut. Aufpassen müsst ihr nur, wenn der Boss sich nach einem Pfeiltreffer wieder aufrichtet und dann einen Feuerball in seiner Hand formt. Den wirft er in eure Richtung und er zerspringt in mehrere kleine Bälle, die in einem kleineren Umkreis Schaden anrichten. Wegspringen zur Seite hilft hier.

So kriegt man Ganons Feuerfluch relativ einfach auf die Hälfte seiner Lebensenergie, was eine Zwischensequenz triggert. Er kleidet sich dann in eine Hülle aus Feuer und fliegt in der Arena umher. In einem Inferno aus Flammen sammelt er Kraft und wirft euch einen langsam fliegenden Feuerball entgegen. Wo dieser einschlägt, wirkt er enormen Area-of-Effect-Schaden (also im Umkreis). Je näher ihr dort steht, desto mehr zieht euch das in Mitleidenschaft.

In der hinteren Phase könnt ihr einfach das Schwert nehmen. Oder weiterhin den Bogen. Ist immer noch einfacher.
Ihr könnt diese Phase, bevor er die Energie für einen Feuerball zusammen hat, eine Bombe zu ihm werfen. Er saugt sie auf und sie sprengt ihn zurück auf den Boden. Im ersten Moment ist das eine sehr gute Chance: Er liegt da und ihr könnt auf ihn eindreschen, womit auch immer. Mehr noch: Er bleibt danach in der ersten Phase und kämpft genau wie vorher. Der einzige Unterschied besteht darin, dass seine Waffe rot leuchtet und Flammen in der Arena hinterlässt.

Ihr könnt hier mit der Ausweichen-Zeitlupe-Technik noch einmal ein bisschen nachlegen, wenn ihr das Timing raushabt. Er fängt ab hier auch an, einen Laserangriff zu starten. Dabei zielt er auf euch, was ihr anhand des roten Strahls kaum verpassen könnt, und haut euch die volle Packung entgegen. Es sei denn, ihr geht hinter einer der Säulen hier in Deckung. Ansonsten ist gegen Pfeile als Todesstoß nichts zu sagen. Für den gewonnenen Kampf erhaltet ihr Daruks Schirm als Belohnung und ihr landet vor dem Eingang nach Goronia.

Sprecht drinnen nochmals mit Yunobo und lasst euch weiterschicken zu Bludo. Er belohnt euch mit dem Bergspalter, einem wuchtigen Zweihänder, den ihr in seiner Behausung findet, erwähnt aber auch das heilige Bannschwert, das „in einem Wald“ zu finden sein soll. Ist wohl ein Thema für später. Im Moment könnt ihr einfach weiterziehen und euch eine andere Beschäftigung suchen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen